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WordPress oder Homepage-Baukasten – die Vor- und Nachteile auf einen Blick

WordPress oder Homepage-Baukasten was ist besser? Die Entscheidung, eine Website zu erstellen, markiert den ersten Schritt in Richtung einer digitalen Präsenz. In diesem Prozess stehen viele vor der Frage: Soll ich auf das bewährte WordPress setzen oder doch lieber einen Homepage-Baukasten verwenden? Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile, und die Wahl zwischen ihnen hängt von individuellen Bedürfnissen, Fähigkeiten und Zielen ab

 

Was für WordPress spricht 

Ob du einen Blog erstellen möchtest oder eine Nischenseite planst, mit WordPress geht heute beides relativ einfach.
Ob WordPress oder Homepage-Baukasten hängt dabei von deinen individuellen Projekten ab. Da stellt sich die Frage,
lohnen sich Webbaukästen wie Squarespace, Wix oder Jimdo überhaupt? Den Dank WordPress ist es heute auch ohne HTML oder CSS Kenntnisse möglich eigene Webseiten zu erstellen. Ich kann mich noch gut an die erste Zeit meiner Webseiten erinnern, die Gedichte, Fotogalerien und persönliche Geschichten enthielten und mit BeepWorld erstellt waren. Schrecklich die blinkenden Banner und Themes, die das Jahr 2005  zahlreich bot. Um 2014 war mir mit Jimdo schon ein besser Auftritt im Web gelungen. 

Im Übrigen ist Jimdo ein guter Homepagebaukasten, dem ich jedem empfehle der eine private Webseite plant und z.B. Fotos verkaufen möchte oder einen kleinen online Shop plant. Den hier ist Jimdo wesentlich einfacher Hand zu haben  als WordPress. Auch Wix habe ich getestet und dieser konnte bei mir mit erstklassigen Layouts und einer einfachen Bedienung punkten. 

Aber auch wenn Homepagebaukästen heute das Erstellen einer Website oder eines Blogs einfach gestalten, so ist WordPress aus meiner Sicht für Blogger am besten geeignet. Warum dass so ist, sehen wir uns nun im folgenden Vergleich an. WordPress ist auch das am meist genutzte CMS System, dass über 59 % der Webseitenbetreiber. Joomla hingegen wird nur von rund 10 % der Webentwicklern genutzt. 

Ich selbst arbeite am liebsten mit WordPress, weil es durch die Plugins viele Möglichkeiten der Erweiterung bietet. Weitere Gründe, die aus meiner Sicht für WordPress sprechen, ist die Einfachheit und die Möglichkeit, durch Plugins das Ranking zu verbessern. Auch das Hosting ist nahezu mit allen Providern möglich. Übrigens WordPress wurde speziell als Blog-Software entwickelt ist inzwischen, aber auch für andere Projekte sehr gut eignet. 

So funktionieren Homepage-Baukästen 

Ein Hompage-Baukasten wie Jimdo oder Wix bietet dir die Möglichkeit via Dra & Drop (ziehen und fallen lassen der Elemente) relativ einfach deine eigenen Website-Projekte zu erstellen. Dass gute dabei ist das du keinerlei Programmierkenntnisse benötigst, dich nicht stundenlang in ein CMS System einarbeiten musst und trotzdem gelungene Websites erstellen kannst. Jimdo und Wix bieten dir darüber hinaus sogar die Möglichkeit Online-Shops zu erstellen und SEO zu betreiben. Mit einem Homepage-Baukasten erhältst du sozusagen all-inclusive Funktionen unter anderem auch eine kostenlose Domain mit der Endung des Anbieters. Wix und Jimdo bieten dir natürlich auch zahlreiche vorfertige Designs, die du ganz einfach an deine Vorstellungen anpassen kannst. 

WordPress oder Homepage-Baukasten – was sind die Unterschiede? 

Jimdo ist wohl einer der besten Hompeagebaukästen, die es gibt. Hier stehen dir  bereits in der Free Version zahlreiche Themes zur Verfügung. Zudem ist es bereits in der Basic Version möglich dein eigenen Online Shop zu starten. Du kannst aber auch gleich mit einem online Shop oder einem Blog starten. Dabei kannst du wählen, ob du diese selber programmieren willst oder den Hompeabaukasten zur Hilfe nimmst. Du hast die Wahl zwischen einer professionellen Webseites für Unternehmer oder einer privaten Webseite, die sich perfekt für Hobbys und Vereine eignet. 

Dabei kannst du neuerdings auch das Ziel deiner Webseite festlegen und so entscheiden, worauf du den Fokus legst. Bei einer Fotowebseite wäre das z. B. ein Portfolio zu erstellen, indem du deine aktuellen Bilder präsentieren kannst. Du kannst diesen Schritt aber auch erstmal überspringen. Beim Thema Fotografie kannst du sogar den Schwerpunkt festlegen und so die Themes nach diesen Vorlieben wählen. Als Stil gibt es unter anderem frisch, elegant, modern oder verspielt. Gerade für Anfänger ist Jimdo leichter als WordPress. Den mithilfe von Drag & Drop ist es kinderleicht Textblöcke und Bilder an die entsprechende Position zu bringen. Die professionelle Webseite kann dabei individuell gestaltet werden. Als weitere Inhalte können Spalten, Listen und sogar Musik oder Videos hinzugefügt werden. 

Jimdo konnte mich 2014 überzeugen, da es für jeden Bereich Themes bot, die sich leicht an den eigenen Geschmack anpassen lassen. Auch die zusätzlichen Pro und Business Pakete sind preislich angemessen, da sich hier das SEO verbessern lässt und die Auswahl an Themes größer wird. Und natürlich gibt es auch einen erstklassigen Support bei Problemen mit deiner Jimdo Webseite. Übrigens besteht auch die Möglichkeit die Seite erstmal offline anzulegen und sie dann im Anschluss zu veröffentlichen. 

Warum ich WordPress Jimdo vorziehe. Aus dem einfachen Grund, weil WordPress eine Software für Blogger ist und Jimdo sich vor allem an Hobbyfotografie, Buchautoren, Künstler oder Vereine richtet. Natürlich nicht nur, aber in erster Linie kann man hier schicke und modernen Webseiten gestalten. WordPress bietet darüber hinaus mehr Schnittstellen für Newsletter, Digistore24 und Digimember und zusätzliche Plugins, um die Website zu optimieren. 

  

  

Vorteile von HomePage Baukästen  Nachteile Homepage Baukästen 
   
kostenlose Version mit großem Auswahl an Design Vorlagen  nicht für komplexere Projekte geeignet 
einfach zu bedienen und geringe Einarbeitungszeit  keine eigener Domainname 
erfordert keinerlei Programmierkenntnisse  Abhängigkeit von Homepage Baukasten Anbieter 
Websites mit Drag-and-drop erstellen  keine Plugins für Erweiterungen 

  

Die WordPress Alternative Joomla 

Joomla ermöglicht eine blitzschnelle Anmeldung und bietet dir eine Testumgebung, in der du Beiträge erstellen kannst. Beim Editor kann man zwischen dem TinyMCE  und dem Code Mirror wählen. Der TinyMCE ist ein umfangreicher Editor, der auch in WordPress funktionsfähig ist. Auf den ersten Blick kann Joomla etwas verwirrend sein, da hier bereits Beiträge existieren. Diese könne aber, problemlos an die eigenen Vorstellungen angepasst und umgeschrieben werden. Joomla ist genau, wie WordPress ein Open-Source-Projekt und kann somit frei genutzt werden. Problematisch könnte es nur bei den Themes und Plugins werden. 

Da WordPress hier mehr als 50.000 Plugins zur Verfügung stellt. Aber auch Joomla bietet über 8000 Erweiterungen an, dies gilt auch für Themes die kostenlos erworben werden können. Auch bei der Suchmaschinenoptimierung bietet Joomla bereits die Möglichkeit Beiträge mit Meta-Beschreibungen und Keywords zu versehen. Ein weiterer Unterschied ist auch das Joomla nicht mit HTML, sondern mit PHP funktioniert. Joomla ist dennoch eine echte Alternative zu WordPress und richtet sich auch an erfahrene Anwender. Mit Joomla lassen sich auch größere Web-Projekte umsetzen, die mit WordPress nicht möglich sind. 

  

Was der Homepagebaukasten Wix zu bieten hat 

Wix ist einer er bekanntesten Homepagebaukästen. Wer zuvor mit Jimdo gearbeitet hat, könnte sich etwas schwer bei der Umstellung tun. Wix ist aber dennoch ein sehr guter Homepagebaukasten für alle, die eine eigene Webseite anstreben aber aus meiner Sicht bietet Jimdo mehr Möglichkeiten an was die Pro und Business Variante angeht. Wix spricht vor allem eine Zielgruppe, an die eine private Webseite erstellen möchte. Natürlich lässt sich damit auch ein kleineres Projekt realisieren, da über 500 Design– Vorlagen zur Auswahl stehen. Bedenke, dass du das Theme im Nachhinein, aber nicht mehr ändern kannst. 

Der Editor lässt sich recht einfach bedienen und Wix richtet sich auch an eine Zielgruppe, die schnell und ohne große Vorkenntnisse eine gelungene Webseite erstellen möchte. Dafür bietet Wix flexible Vertragsmodelle sowie eine 2-wöchige Testversion an. Über einen Account können sogar mehre Webseiten erstellt werden. Auch ein Online Shop mit Wix ist kein Problem, sofern man die zusätzlichen Funktionen bucht. Name hin oder her, Wix bietet inzwischen relativ moderne Möglichkeiten für die Webseitengestaltung. 

  

Homepage Baukasten vs. WordPress find heraus, was besser zu deinen Projekten passt 

Für dich ist WordPress besser geeignet, wenn du kein Problem damit hast dir alles selbst beizubringen und dich auch nicht vor den technischen Aspekten scheuest. Wen es dir Spaß macht die in das Thema einzulesen oder durch Videokurse das nötige Knowhow anzulegen. So habe ich es übrigens auch gemacht, ich habe damit begonnen Bücher zu lesen, mir Online Kruse auf Udemy angeschaut und u Coaching genutzt. 

Es gibt aber auch Projekte, für die sich ein Homepage-Baukasten besser eignet. Gerade, wenn du sofort starten möchtest und keine Lust hast dich mit der Technik zu beschäftigten. Wenn du dir erstmal ein Leserschaft mit deinem Blog aufbauen willst und nicht an Geld verdienen denkst, sondern einfach eine Visitenkarte im Web möchtest. Ein Homepage-Baukasten reicht völlig aus, wenn du private Projekte z. B. Fotos als Portfolio präsentieren möchtest oder eine Autorenwebsite benötigst. Die Einrichtung einer Website mit Homepagebaukästen wie Jimdo oder Wix ermöglichen dir einen schnellen Einstieg. Dank das Baukanstenprinzips kommt jeder in den Genuss einer eigenen Website. 

  

Der große Vorteil von WordPress 

Mit einer WordPress-Website bist du wesentlich flexibler als mit einem Homepage-Baukasten. Du hast eine große Auswahl an Themes, und Plugins, die dir ermöglichen, die Website zu erweitern. Zudem ist WordPress das meist genutzte und beliebteste CMS System. Kein Wunder, WordPress bietet bereits über 7000 kostenlosen Themes und mehr als 50.000 Plugins. Zudem ist WordPress dank, dem neuen Gutenberg Editor einfach zum Bedienen geworden,
da es sich hier um einen Block Editor handelt, mit dem du Elemente ebenfalls an die gewünschte Stelle platzieren kannst. Und sollte dir das nicht taugen, kannst du auch auf die Vielzahl an Pagebuilder wie Elementor und den Beaver Builder zurückgreifen. Der größte Vorteil von WordPress ist gerade bei Bloggern, dass es speziell für Blogs ausgerichtet ist und du damit deinen Blog so individuell wie möglich erstellen kannst, um dich von der Masse abzuheben. Ein weiter Vorteil sind die professionellen Designvorlagen, die du inzwischen sogar ohne Programmierkenntnisse nach deinen Vorstellungen anpassen kannst. 

  

Fazit – WordPress oder Homepage-Baukasten was ist besser? 

Generell empfehlt sich ein Homepage-Baukasten nur für private Projekte. Wenn es dein Ziel sein solle ein Blog oder ein Online Business zu starten, dann solltest du auf WordPress setzen. Auch beim Erstellen von sogenannten Affiliate Sites ist es lohnenswert WordPress zu nutzen. Trotzdem muss man fairerweise sagen, dass die Homepage Baukasten in den letzten 3 Jahren ordentlich nachgelegt haben und sich damit kleinere überzeugende Websites Projekte erstellen lasen. Gerade Wix bietet dir zahlreiche Designvorlagen und sogar die Möglichkeit deinen eigenen Online-Shop zu erstellen. Das Beste ist, dass du alle genannten unverbindlich testen kannst. 

 

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