Was kostetet gutes Webdesign mit WordPress?

 

Was darf eine Website kosten? Von teuren Agenturen bis Dumpinglöhnen bei Freelancer ist alles mit dabei. Du bekommst eine Website oft schon ab 100 Euro, kannst aber auch ein professionelle für 6000 Euro erstellen lassen. Die Frage, welche Option für dich die richtige ist, hängt von deinen Zielen und der Unternehmensgröße ab. 

Dennoch sollte der Preis nicht das einzige Kriterium sein, das bei der Auswahl eines Webdesign-Dienstleisters berücksichtigt wird. Deine individuellen Ziele und das Budget spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Es ist ratsam, verschiedene Angebote zu einzuholen und sich Referenzen sowie Kundenbewertungen anzusehen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. 

  

 

Webdesign von Freelancer Portalen 

Du kannst Glück haben und einen professionellen Freelancer finden. Gerade im Ausland arbeiten einige Freelancer für wenig Geld, da es für sie ein guter Lohn ist. Aber in der Regel kann man für 60 Euro keine guten Websites erwarten. Trotzdem ist es über Fiverr leichter, Kunden zu finden und seine Dienste anzubieten. Die Kosten eines freiberuflichen Webdesigner hängen von seinem Können ab. Ein sehr guter Designer mit jahrzehntelanger Erfahrung kostet natürlich mehr als jemand, der gerade seinen ersten Auftrag über Fiverr bekommt. Je besser die Bewertungen und je mehr Sterne ein Verkäufer hat, desto mehr Kunde und Aufträge bekommt er auf Fiverr. Somit ist es auch leichter, einen professionellen Freelancer dort zu finden. Ein Freelancer ist günstiger als eine Agentur. Dafür wird aber auch erwartet, dass der Kunde genau weiß, wie die Website aussehen soll und gegebenenfalls sogar seine Keywords kennt. 

 

Professionelle Websites von Agenturen 

Die höchsten Kosten für das Erstellen einer Website haben natürlich Agenturen. Sie sprechen damit vor allem mittelständige und große Unterthemen an. Dafür kümmern sie sich um alles, gehen individuell auf Kundenwünsche ein und setzen die Website zeitnah und professionell um. Der Preis liegt dann meist zwischen 3000 und 6000 Euro. Auch für die Nachbetreuung von Website werden größtenteils Agenturen zurate gezogen, sei, weil noch Änderungswünsche bestehen oder es anderweitig noch Fragen gibt. Bei einer Agentur bekommt man das Gesamtpaket, dafür zahlt man auch einen höheren Preis. Der Vorteil ist eine professionelle Website, die bei Google gut rankt. Websites von einer professionellen Agentur sind durchdacht und können jederzeit nochmal optimiert werden. Die Kundenzufriedenheit hat hier natürlich oberste Priorität. Hier geht es nicht um das Erstellen und Anpassen eines Designs, sondern um eine maßgeschneiderte und individuelle Lösung für den Kunden. 

 

Was darf eine WordPress Website kosten?

Um zu berechnen, was eine WordPress Website kostet, müssen natürliche mehre Aspekte herangezogen werden. Gehen wir von einem Stundensatz von 40 Euro und 60 Stunden aus, käme man auf 2400 Euro. Agenturen liegen oft sogar bei höheren Preisen. Ich habe schon mit einem Interessenten telefoniert, der für eine Agentur 5000 Euro gezahlt hat. Als Privatperson ist das meiner Meinung nach zu viel. Eine günstiger Alternativ ist es hier, mit professionellen Freelancer oder Webdesigner zusammenzuarbeiten. Es ist durchaus möglich, über Fiverr oder eBay Kleinanzeigen eine gute Website für 800 Euro zu erhalten. Aber natürlich gibt es gravierende Unterschiede zu einer einwandfrei programmierten Website, die nicht einfach in wenigen Stunde erstellt ist. Wichtig an der Stelle ist, den Unterschied zwischen WordPress Webdesignern und Webentwicklern zu kennen. Ein professioneller Programmierer hat einen höheren Studentensatz als ein Freelancer von Fiverr. Websites vom Profi sind durchdacht und SEO-optimiert. Der Kunde bekommt exakt das, was er sich vorgestellt hat. 

 

 

Die tatsächlichen Kosten einer Website 

Grundsätzlich gilt folgendes: Die Kosten einer Webseite hängen von vielen Faktoren ab und lassen sich nur schwer pauschalisieren. Ein simpler Webauftritt kostet weniger als eine Website für Unternehmer. Auch die Erstellung von Content und SEO Texten spielt eine entscheidende Rolle. Eine Website kann man bei Fiverr schon für wenig Geld erstellen lassen, während teurere Website von Profis meist mehre tausend Euro kosten. Auch neuer Aspekte wie DSGVO-konforme Website, SSL-Verschlüsslung und Responsive Design sind Aufgaben des Designers, die mit in den Preis einfließen. Die tatsächlichen Kosten einer Website lassen sicher daher nur grob abschätzen und liegen meist zwischen 800 und 1500 Euro. 

Der Markt für Webdesign-Dienstleistungen bietet eine breite Palette von Anbietern, die von günstigen Lösungen bis hin zu teuren Premium-Services reichen. Plattformen wie Fiverr ermöglichen es, eine einfache Website zu vergleichsweisen niedrigen Preisen erstellen zu lassen. Hierbei sollte jedoch bedacht werden, dass bei sehr niedrigen Preisen oft Abstriche in puncto Qualität, Kundenservice und technischer Expertise gemacht werden müssen. Für kleinere Web-Projekte oder Blogs können diese Angebote dennoch eine akzeptable Option sein. 

 

  

Webdesign mit Webbaukästen 

Ja es gibt auch Webdesignern die sich auf Jimdo und Wix spezialisiert haben und Privatpersonen oder kleinere Unternehmen dabei helfen ihren Webauftritt umzusetzen. Klar ist natürlich, dass man damit nicht dasselbe Ergebnis wie bei einem professionellem WordPress Website erwarten kann. Immer wieder lese ich in den Facebook-Gruppen, dass Leuten von solchen Webbaukästen abgeraten wird, wenn sie eine kommerzielle Website haben möchten. Und der Grund dafür ist einfach. Solche Webbaukästen stoßen schnell an ihre Grenzen, was das individuelle Design anbelangt. Damit lassen sich keine größeren Projekte realisieren. Erschwerend kommt hinzu, dass SEO hier deutlich schwieriger umzusetzen ist als wie mit bekannt SEO Plugins. 

In verschiedenen Facebook-Gruppen wird immer wieder von Webdesign-Experten davon abgeraten, solche Webbaukästen zu nutzen, wenn eine kommerzielle Website gewünscht wird. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Webbaukästen stoßen schnell an ihre Grenzen, insbesondere wenn es um die Umsetzung eines individuellen Designs geht. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind oft begrenzt und es kann schwierig sein, eine einzigartige und ansprechende Website zu erstellen, die sich von anderen abhebt. 

Ein weiterer kritischer Punkt ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Mit bekannten SEO-Plugins, die in Content-Management-Systemen wie WordPress zur Verfügung stehen, lassen sich in der Regel effektive Optimierungen vornehmen. Webbaukästen bieten jedoch oft weniger Möglichkeiten für eine umfassende SEO-Strategie. Dies kann sich nachteilig auf das Ranking der Website in Suchmaschinen auswirken und die Sichtbarkeit der Seite beeinträchtigen. 

Für kleinere Websites mit begrenztem Funktionsumfang und einfachen Anforderungen können Webbaukästen eine akzeptable Option sein. Sie bieten eine schnelle und kostengünstige Möglichkeit, eine Präsenz im Internet zu etablieren. Dennoch sollten Unternehmen, die eine größere, kommerzielle oder anspruchsvolle Website benötigen, die möglichen Einschränkungen und Herausforderungen von Webbaukästen berücksichtigen. 

Professionelle Webdesign-Dienstleister mit Erfahrung in Content-Management-Systemen wie WordPress bieten oft maßgeschneiderte Lösungen, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele des Kunden abgestimmt sind.  

 

Die verschiedenen Website-Typen 

Es ist ein Unterschied, ob du eine Website bzw. einen Blog erstellen lässt oder einen kommerziellen Online-Shop möchtest. Und das spiegelt sich auch im Preis wieder. Ein Blog oder eine Website für Selbständige liegt dabei zwischen 700 – 900 Euro, während ein Online-Shop mit 2000 Euro deutlich teurer ist. Eine Website für Fachärzte kann sogar bei 3000 Euro liegen. Auch eine Portfolio-Website oder eine Website mit eigenen Dienstleistungen um bei Google gefunden zu werden bewegt sich im 4-stelligen Bereich. Und eine Website für große Unternehmen beginnt meist erst bei 2000 Euro. Die Unterschiede sind also nicht zu unterschätzen. Jemand, der eine private Website in Auftrag gibt, hat ein anderes Budget als ein Großunternehmer. Wichtig ist hier vorab natürlich die Zielgruppenanalyse. 

 

Wie lange dauert die Erstellung einer Website 

Wie weiter oben schon erwähnt kann, man eine Website in 8-10 Stunden erstellen, wenn der Kunde klare Vorstellungen übermitteln kann oder ein Grundgerüst besteht. Aber in der Regel braucht man für eine Website meist länger. Gerade mit Briefing im Vorfeld, dem eigentlich Design Prozess und dem Feedbackgespräch sowie den Änderungswünschen des Kunden kommt man laut einigen Webentwicklern auf 40-50 Stunden. Damit sollte man mit einer Zeitspanne von 4.5 Wochen Erstellung rechnen. Nun gibt es Kunden, die spezielle Änderungswünsche haben, dass man vermutlich auf 70 bei 80 Stunden kommt, sodass man am besten mit einem festen Preis für das gesamte Websitepacket arbeiten sollte. Die meisten Webdesigner und Agenturen arbeiten meist Festpreisen. 

 

Was sollte eine Website mindestens kosten? 

Die Kosten von für eine Website hängen von mehreren Faktoren ab, unter anderem dem Stundensatz des Designers. Kleine private Website bewegen sich meisten zwischen 499 und 799 Euro, während Website für Unternehmen ab 2000 Euro starten. Je mehr Features und Funktion der Kunde wünscht, desto teurer das Gesamtpaket. Eine professionelle Website sollte daher nicht unter 400 Euro liegen, da hier meist Quantität vor Qualität steht. Sprich man bekommt vielleicht eine Website, die dann nicht dem entspricht, was man erwartet hätte. 

 

Fazit – Was darf eine Website kosten?

Bei der Frage nach dem Preis einer Webseite müssen viele Faktoren berücksichtigt werden. Der Preis einer Website hängt vom eignen Investment ab und von dem Können eines Freelancers. Eine teure Agentur lohnt sich größtenteils nur für mittelständische oder große Unternehmen. Gutes Webdesign ist teuer, startet aber oft bei Dumpinglöhne von 50 Euro. Für diesen Preis muss sich der Kunde im Klaren sein, dass meistens kein Support dahinter steht und die Website von keinem Profi programmiert wird. Natürlich kann man nicht pauschal sagen das eine günstige Website von Fiverr oder anderen Portalen schlecht sein muss, aber in der Regel ist es so das man von Agenturen das Gesamtpaket bekommt also die Erstellung von der Website bis hinzu optimierten SEO-Artikeln. 

Hier liegt der Vorteil darin, dass man einen professionellen Service erhält und sich auf Experten verlassen kann, um die bestmögliche Website für das Unternehmen zu erstellen. Natürlich gibt es immer Ausnahmen, und es ist möglich, dass man auf Plattformen wie Fiverr oder anderen Portalen qualitativ hochwertiges Webdesign zu einem günstigeren Preis finden kann. Es ist jedoch wichtig, die Risiken und Einschränkungen dieser Optionen abzuwägen. Insgesamt kann man sagen, dass gutes Webdesign seinen Preis hat und dass es oft sinnvoll ist, in professionelle Dienstleistungen zu investieren, besonders wenn es um das Image und den Erfolg der eigenen Website geht. Eine gründliche Recherche und die Berücksichtigung der eigenen Bedürfnisse sowie des Budgets sind entscheidend, um die beste Entscheidung zu treffen. 

Cordula Böck
Cordula Böck
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