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Die 14 Must-have Plugins für jede WordPress Website

WordPress ist eine beliebte Content-Management-Plattform, mit der man schnell und einfach eine Website erstellen kann. Um das volle Potenzial von WordPress auszuschöpfen, ist es jedoch wichtig, die richtigen Plugins zu verwenden. In diesem Artikel stelle ich dir 14 Plugins vor, die jede WordPress Website haben sollte.

Was sind WordPress-Plugins? 

In diesem Artikel, stelle ich dir 14 Musthave Plugins für WordPress vor. Das Content-Management WordPress bringt von Haus aus zahlreiche Plugins, also Zusatzfunktion mit, die du nutzen kannst. Plugins erweitern den Funktionsumfang deiner Website und ergänzen. Plugins sind also Zusatzfunktionen für WordPress, die es ermöglichen verschiedene Funktionen in deinen Blog zu integrieren, zum Beispiel einen Newsletter oder einen alternativen Text-Editor. Ein Plugin funktioniert dabei wie ein eigenständiges Programm. Die hier vorgestellten Plugins sollten zur Grundausstattung eines jeden Blogs gehören. 

Die große Auswahl an Plugins kann ein schnell in die Verlegenheit bringen zu viele zu installieren. Die Folge sind Probleme beim Laden der Website oder im schlimmsten Fall fehlerhafte Plugins. Deswegen gilt, je weniger Plugins, desto besser. Eine Auswahl der wichtigsten Plugins habe ich hier für dich zusammen gestellt. 

Je weniger Plugins, desto besser, denn viele Plugins können deine Website verlangsamen. 

  

Wie installiert man WordPress-Plugins 

Du kannst ein WordPress-Plugin entweder direkt im Backend installieren oder manuell als ZIP-Ordner hochladen. Die meisten Plugins lassen sich aber über das Backend installieren. Klicke hierzu auf den Reiterpunkt Plugins, wähle das entsprechende Plugin aus und klicke auf installieren, sobald der Download abgeschlossen, ist kannst du das Plugin installieren. 

Wofür braucht man WordPress-Plugins? 

Plugins erlauben es dir, WordPress mit weiteren Funktionen auszustatten. Ob Plugins wie Yoast SEO für die Suchmaschinenoptimierung oder um Spam so gering wie möglich zu halten (AnitSpamBee). Es gibt aber auch Plugins für die Websiteoptimierung wie Design und Ladegeschwindigkeit und Plugins die es dir ermöglichen eigenen Mitgliederbereiche zu erstellen. Dann gibt es WooCommerce Plugins für die Abwicklung von Zahlungen und Plugins, die es dir erlauben, Google Analytics Zahlen direkt in WordPress abzurufen. Es gibt also zu allen erdenklichen Themen Plugins, die zusätzliche Funktionen für WordPress mitliefern. Aber ein Wort der Warnung, zu viele Plugins könne zu technische Fehler führen und du kannst bei mehr als 30 Plugins schnell den Überblick verlieren. Frage dich daher brauche ich das Plugin wirklich, wenn du diese nicht mehr benötigst, deaktiviere sie oder lösche sie komplett. 

 

 

1. All in One Wp Security & Firewall – Sicherheitsplugin

 

Das Plugin habe ich einem Affiliate Marketing Kurs von Udemy kennengelernt und es bietet sehr gute Einstellungsmöglichkeiten, um dein WordPress Account so sicher wie eine Festung zu machen. Ein Security-Plugin ist wichtig, um dein Blog vor Spam und Hackern zu schützen, dafür gibt es inzwischen sehr gute Plugins, die dir einen guten Grundschutz ermöglichen, das heißt aber genau wie bei einem Antivirus Programm nicht, dass man sein Gehirn ausschalten kann und das Plugin alles übernimmt. Aber zumindest ein sicherer Login, für dich und eine gute Firewall ist drin. 

 

2. Antispam Bee – Spamschutz 

 

Anti Spam Bee ist eines der besten Anti-Spamprogramme. Seit ich es nutze, erhalte ich kaum noch Spam-Kommentare. Der Grund hierfür ist, dass verdächtige Kommentare in den Spam-Ordner sortiert werden,  im Gegensatz zu Akismet ist es auch mit der Datenschutzverordnung kompatibel und in deutscher Sprache verfügbar. Du solltest aber darauf achten sowohl WordPress als auch das Plugin aktuell zu halten, um Spam zu vermeiden. 

 

3. Autoptimize 

 

Um deine WordPress Website schneller zu machen gibt, es mehre Plugins ich nutzte dafür am liebsten Autoptimize. Dabei fasst es Javascript, CSS und HTML zusammen und minimiert so den Quellcode. Der Code wird dabei so schlank gemacht, dass du die kleinst mögliche Dateigröße hast und deine Website entsprechend schneller lädt. Zunächst erden die wichtigsten Inhalte aufgebaut und dann Dateien wie Bilder, Audios oder Videos. Das Plugin bietet viele nützliche Funktionen wie das Zusammenfassen von Google Fonts und die Komprimierung von CSS- und JS Dateien. 

 

4. Backup Sicherungen mit WPBackup 

 

Eine vollständige Datensicherung ist extrem wichtig, gerade wenn es einmal Probleme mit einem Plugin oder einem Theme geben sollte und die Webseite dann nicht erreichbar ist oder zerstört wird. In der Regel kann ein Backup aber auch über den Webhoster eingespielt werden.  Bis 2011 habe ich mit dem UpdraftPlus Plugins BackWPup erstellt, leider waren diese zum Teil oft fehlerhaft, sodass sie nicht eingespielt werden konnte. Seit 2022 arbeite ich daher mit dem kostenlosen Plugin BackWPup. Auch hier kannst du manuell die Anzahl der Backups sowie den Speicherort festlegen und damit deine komplette Website sichern. Ich habe lange Zeit mit UpdraftPlus gearbeitet. Leider gingen beim Speichern in der Cloud einige Daten verloren, sodass die Backups oft fehlerhaft waren und nicht wieder eingespielt werden konnten. Daher nutze ich seit 2021 die besser Alternative BackWPup. Backups sind wichtig und du solltest dich nicht nur auf deinen Webhoster verlassen. Das Plugin BackWPup erstellt dir ein komplettes Backup deiner Datenbank. 

5. Borken Link Checker

Der Broken Link Checker prüft deine Website auf defekte interne und externen Links. Nicht funktionierendes Links, die zu keiner Website führen, sind schlecht für das Ranking bei Google. Von Zeit zu Zeit kommt es aber vor, dass Links nicht mehr gültig sind oder eine Quelle auf die du verlinkt hast nicht mehr existiert. Der Brokern-Link Checker hilft dir dabei, defekte Verlinkungen auf deiner Website zu finden. Im Gegensatz zu externen Link Checkern, kannst du die defekten Links innerhalb von WordPress ändern. 

 

6. Easy table of Contents

Unter den zahlreichen Content-Plugins, die auf dem Markt verfügbar sind, hat sich das Easy Table of Contents als herausragend einfach und effektiv erwiesen, insbesondere wenn es darum geht, ein übersichtliches Inhaltsverzeichnis für Artikel zu erstellen. Die Benutzerfreundlichkeit dieses Plugins macht es zu einer erstklassigen Wahl für Blogger, Content-Ersteller und Website-Betreiber, die Wert auf eine klare Struktur und einfache Navigation legen.

Die nahtlose Integration des Easy Table of Contents ermöglicht es, Inhaltsverzeichnisse mit minimalem Aufwand zu generieren. Egal, ob Ihre Artikel lang oder kurz sind, dieses Plugin bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, die es ermöglicht, Abschnitte und Überschriften einfach zu markieren und automatisch ein Inhaltsverzeichnis zu erstellen. Diese Funktionalität ist nicht nur zeitsparend, sondern verbessert auch die Benutzererfahrung erheblich, indem sie es den Lesern ermöglicht, schnell zu den für sie relevanten Abschnitten zu springen.

 

 

7. Elementor – Pagebuilder

Der Elementor Pagebuilder ist bei mir auf jeder Website installiert. Damit kannst du selbst als Laie professionelle Websites erstellen und das sogar in der Basic Version. Ich habe für meine Website der Pro Version gekauft und kann damit alle Elementor Vorlagen nutzen sowie den Header und Footer individuell anpassen. Der Elementor Page Builder ist einer der erfolgreichsten und beliebtesten Page Builder für WordPress. Damit lassen sich Seiten und Beiträge mit Elementen wie Slidern, Galerien, Formularen, Buttons, Banner oder Vorlagen gestalten. Für die kostenlose Version von Elementor gibt es zahlreiche weitere Plugins, sodass man auch ohne pro Version erstmal gut arbeiten kann. 

 

8. EWWW Image Optimizer

Der EWW Image Optimizer ist ein unschätzbares Werkzeug, um sicherzustellen, dass Ihre WordPress-Website nicht nur visuell ansprechend ist, sondern auch blitzschnell lädt. Die Automatisierung der Bildoptimierung ermöglicht es, die Ladezeiten drastisch zu reduzieren, ohne dabei die Bildqualität zu beeinträchtigen. Dies ist besonders wichtig, da die Geschwindigkeit der Website nicht nur die Benutzerfreundlichkeit beeinflusst, sondern auch ein entscheidender Faktor für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist.

Besonders in Bezug auf umfangreiche Mediatheken erweist sich dieses Plugin als äußerst praktisch. Die Optimierung aller Bilddateien auf einmal ist nicht nur zeitsparend, sondern gewährleistet auch, dass jede Seite Ihrer Website reibungslos lädt, selbst wenn sie eine Vielzahl von Bildern enthält. Diese nahtlose Integration in den Optimierungsprozess macht den EWW Image Optimizer zu einem unverzichtbaren Begleiter für jeden, der nach Höchstleistung strebt.

 

9. Rank Math -SEO Plugin

Die meisten arbeiten vermutlich mit dem SEO Plugin Yoast. Dabei macht Rank Math einiges besser. Selbst in der Baisc Version bietet es einen großen Funktionsumfang. Zu den wichtigsten Funktionen gehört, das Hinzufügen von Meta-Titel und Beschreibung, die Erstellung von XML-Sitemaps, die Keywordanalayse, Redicret Manger und die Indexierung eines Posts. Weitere nützliche Funktionen sie das Hinzufügen von Breadcrumbs und Schema Daten für die Google Seach Console. Mich hat Rank Math überzeugt den anhand der Punkte kann jeder nachvollziehen wie gut ein Artikel bereits optimiert ist. Die Ampel von Yoast ist weder bei SEO noch der Lesbarkeit hundert Prozent verlässlich. Bei Rank Math siehst du auf einen Blick, was du optimieren kannst, um dein Ranking zu verbessern. 

 

10. Real Cookie Banner 

Ich habe lange Zeit mit Borlabs Cookie gearbeitet bis ich merkte, dass der Real Cookie Banner viel leichter ist und jeder das Thema DSGVO sicher umsetzen kann. Ich würde sogar so weit gehe zu behaupten, dass dir hier ein Großteil der Arbeit abgenommen wird. Das Plugin bietet dir einen größten Funktionsumfang und sann Cookie automatisch lässt sich schneller konfigurieren und überzeugt mit einer einfachen und verständlichen Benutzeroberfläche. 

 

11. Shariff Wrapper – Soziale Netzwerke integrieren 

Das Plugin ermöglicht dir, die Social Media teilen Buttons auf deiner Webseite oder deinem Blog zu integrieren. Damit können gute Beiträge in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter geteilt werden. Auch beim Datenschutzrecht gibt es keinerlei Bedenken, denn es steht ebenfalls im Einklang mit dem deutschen Datenschutzrecht. Dieses Plugin setzt das Shariff-Konzept in einer einfach einzusetzenden Form für WordPress um. Im Moment unterstützt es 32 Dienste in 25 Sprachen: AddThis, Bitcoin, Buffer, Diaspora, Facebook, Flattr, Flipboard, LinkedIn, mailto, MeWe, Odnoklassniki, Patreon, PayPal, PayPal.me, Pinterest, Pocket, Printer, Qzone, Reddit, RSS, SMS, Stumbleupon, Telegram, TencentWeibo, Threema, Tumblr, Twitter, VK, Wallabag, Weibo, WhatsApp, Xing. 

 

12. TinyMCE Advanced Editor  

Der Tiny MCE Advance HTML Editor hat mehr zu bieten als der einfache WP Editor, den der Editor erlaubt dir visuelle Elemente hinzufügen oder zu bearbeiten. Du kannst unter anderem Schriftgrößen festlegen, Text formatieren und Tabellen einfügen.  Mit diesem Editor könne Überschriften und Texte entsprechend formatiert werden, es lassen sich Aufzählungen und Nummerierungen hinzufügen und weitere Schaltflächen im Editor selbst hinzufügen. 

 

13. Blog2Social: Social Media Auto Post & Scheduler 

 

Das Plugin nutze ich, um Beiträge auf allen wichtigen Social Media Kanälen zu teilen, u. a. Instagram, Pinterest und Tumblr. Das Gute an diesem Plugin ist, dass sich die Beiträge damit auf mehreren sozialen Netzwerken mit einem Klick teilen, lassen. Das Plugin ermöglicht das automatische Re-Posten von Blogartikeln zu den besten Social Media Zeiten. Du kannst die Veröffentlichung planen, das Beitragsformat individuell festlegen und die sozialen Netzwerk auswählen, auf denen du immer posten möchtest. Das reicht in der Basic Version aus, um Blogartikel automatisch auf  deinen bevorzugten Social-Media-Kanälen zu posten. Die Pro-Version ermöglicht, das Posten zu bestimmten Zeiten, das Posten in FB-Gruppen und das Teilen von älteren Blogbeiträgen. Nicht alle Social-Media-Kanäle dürften dabei für Blogge interessant sein, gerade Medium spricht eine englischsprachige Zielgruppe an und Torial richtet sich an professionelle journalistische Texter. Von Instagram bis hin zu Pinterest ist aber bei Blog2Social fast jedes Netzwerk vertreten. Artikel lesen sich so relativ einfach teilen, um neuen Traffic zu generieren. 

 

14. Maintenance – comming soon

Gerade wenn mal größere Wartungsarbeiten an deiner Webseite anstehen, empfiehlt sich das Plugin  Mainteance. Es ist leicht verständlich, kostenlos und bietet dir die Möglichkeit den Maintenacen Mode einzustellen. Mit dem Plugin Maintenance können Websitebetreiber zu Wartungszwecken vom Netz genommen werden. Für Suchmaschinen lässt sich der Status „503 Service temporarily unavailable“ einstellen.  Das Aussehen lässt sich individuell anpassen, mit Farben, Hintergrund, Logo und Text. 

 

Fazit – Diese 14 Plugins braucht jede WordPress Website 

Mit diesen 14 Musthave Plugins für WordPress löst sich schon einiges aus WordPress herausholen. Es gibt zahlreiche, gute und kostenlose Plugins, die man allerdings mit bedacht wählen sollte. Zu viele Plugins führen zu technischen Fehlern oder können Sicherheitslücken schaffen. Generell sollten Plugins sparsam eingesetzt werden, gerade mit deren neuen DSGVO ist darauf zu achten, dass die Plugins auch mit dem deutschen Datenschutzrecht kompatibel sind. Mit den wichtigsten Plugins, die ich hier nicht alle aufgezählt habe, behält man aber den Überblick. 

 

 

 

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